Hand Grenade

Handgranaten gibt es in zwei Ausführungen.

Zeitgesteuert und Aufschlags gesteuert.

Bei einer zeitgesteuerten Handgranate wir durch Entfernen des Sicherheitspins der Sicherheitsbügel freigegeben. Wenn dieser von der Handgranate gelöst wird, startet ein interner Zählmechanismus.

Nach Ablauf dieser Zeit kommt es zur Freisetzung des enthaltenen Gases, die Handgranate “explodiert” und setzt die BBs frei.

Bei aufschlaggesteuerten Handgranaten wird nach dem Entfernen der Sicherheitsmechanismen, kein Zünder aktiviert, die Handgranate ist dennoch “scharf”.

Man muss diese dann werfen, oder fallen lassen um einen Aufschlag zu erzeugen, der den Zündmechanismus auslöst, woraufhin die BBs durch das Gas im Inneren nach außen getrieben werden.

Beispielbild Impact Grenade

Handguard

Der Handschutz befindet sich im vorderen Teil der ASG.

Er dient dem Spieler dazu die ASG besser zu führen, damit die Airsoft nicht nur mit einer Hand bedient werden muss.

Des Weiteren kann man dort verschiedenste Bauteile Anbringen wie:

Front Griff, Unterlauf-Granatwerfer, Zweibein, Akku-Fächer oder Red-Dots

Bei Realen Waffen dient der Handschutz des Weiteren dazu, den Schützen vor der Hitze des Laufes zu schützen, der sich beim abfeuern von scharfer Munition erhitzt.

Headset

Kopfhörer werden meist dafür verwendet um es dem Spieler zu erleichtern mittels Funkgerät Funksprüche abzusetzen.

Headsets werden im Zusammenhang mit einem Funkgerät und einer PTT verwendet und bilden somit die Möglichkeit, dass der Spieler Informationen oder Fragen an andere senden kann.

Helm

Ein Helm dient in der Realität dazu, das Verletzungsrisiko des Trägers zu minimieren. Oft sind diese Helme mit Kevlar versehen, was in einem gewissen Maße in der Lage ist, abgefeuerte Projektile zu stoppen und so den Tod des Trägers zu verhindern.

Im Bereich des Airsoft-Sports sind diese Helme nicht mit Schutzschichten versehen, verhindern aber die im Airsoft üblichen Kopfschmerzen bei Kopftreffern. Oft werden diese dafür verwendet um bestimmte Ausrüstung zu nutzen, beispielsweise Helm-Kamera, Nachtsichtgeräte oder Lampen.

HIT

“Hit” ist der Ausruf, mit dem der Getroffene dem Schützen zu verstehen gibt, dass er einen Treffer abbekommen hat und diesen akzeptiert. Nach einem Treffer sind die vereinbarten Regeln für diesen Fall zu befolgen. Ein Ignorieren mehrerer, klarer Treffer kann bisweilen schmerzhafte Sanktionen durch weitere Treffer nach sich ziehen. Um Missverständnisse zu vermeiden, ist das “Hit” deshalb laut und deutlich zu melden.

Holster

Ein Holster wird überwiegend dazu genutzt, um andere ASG s so zu verstauen, dass man sie schnell erreichen kann.

In der Regel sind es Sekundär ASG s, wie beispielsweise Pistolen.

Oft haben diese Holster auch noch eine Tasche, in der man ein “Magazin” unterbringen kann.

Es gibt aber auch Holster, die zur Aufbewahrung von Gegenständen dienen können, beispielsweise für “Munition”.

Man kann Holster entweder an einem Bein, unter den Armen, oder direkt an einer “Tac-West” befestigen.

Hop-Up

Das Hop-Up ist ein System, in dem ein Hop Up Gummi verwendet wird, um die BB in Rotation zu versetzen, so dass diese sich am Luftstrom entlang bewegt und einen Drall nach oben bekommt, um die Flugbahn der BB zu verlängern und zu stabilisieren. Sekundär verhindert das Hop-Up, dass die BB aus dem Lauf rollt, sobald diese vom Nozzle geladen wird.

Eingestellt wird das Hop-Up entweder durch Drehen oder Verschieben des entsprechenden Einstellrads / Hebels / Schraube. Durch diese Einstellungen wird der Druck auf das Gummi und letztendlich auf die BB entweder verstärkt oder verringert, was die Flugbahn erheblich beeinträchtigt. Ebenfalls abhängig ist das Gewicht der BB, da eine leichte BB sich stärker vom Hop-Up nach oben ziehen lässt, als eine schwere.

Allgemein wird unter dem Begriff alles bezogen, was in Zusammenhand mit dem Hop Up Unit und allen dazu gehörigen Teilen steht.

Hop-Up Bucking

Das Hop Up Bucking ist das Herzstück der Hop Up Unit. Dieses Bucking ist dafür verantwortlich, dass die BB beim Treiben durch den Inner Barrel mit einem rückwärtig zum Lauf verlaufenden Drall versehen wird. Dieser wird durch einen durchgehenden Gummirand innerhalb des Buckings versursacht, welcher durch eine Aussparung im Inner Barrel ragt.

Dies steigert die maximale Reichweite und Präzision der abgefeuerten BB.

Nicht alle Hop Up Buckings liefern gleich gute Ergebnisse, in dieser Richtung sollte man also ausprobieren.

Des Weiteren gibt es unterschiedliche stärken. So sollte bei höheren Joule Zahlen ein härteres und bei niedrigeren Joule Zahlen ein weicheres Bucking verwendet werden.

Eine weitere Variante des Bucking ist das BAX-System (Keine Abbildung). Diese besteht nicht wie bei normalen Buckings aus einem durchgehenden Gummirand innerhalb des Gummis, sondern aus einer zweigeteilten „Zunge“. Dieses System soll sich noch positiver auf die Flugbahn auswirken, da die BB an dem jeweiligen oberen und linken und rechten Rand berührt.